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Punktspiel: ASV Vach Beeckstreet Boys - PM Blau-Weiss am 05.Juni 2005 - 0:1 (0:1)

AufstellungAufstellung
(Rückennummer, Name):
Riedel, Markus
Graupner, Markus
(ab 46.: 13 Linder, Robert)
Häfner, Manfred
(ab 69.: 12 Ferstl, Daniel)
Wichmann, Thomas
Motel, Thomas
Beer, Thomas
Kunzmann, Sascha
Matei, Alexandru
Stengel, Thomas
10 Achnitz, Alex
11 Delniotis, Nikos
(ab 75.: 14 Feth, Rudi)
Nicht eingewechselt:
ToreTore -
Minute, Spieler (Vorbereiter):
6. 0:1 Häfner, Manfred
gelbgelbe Karten
(Minute, Spieler):
43.Delniotis, Nikos
(wegen Foulspiel)
54.Beer, Thomas
(wegen Ball wegschlagen)
83.Feth, Rudi
(wegen Foulspiel)
90.Matei, Alexandru
(wegen Ball wegschlagen)
gelb-rotgelb-rote Karten
(Minute, Spieler):
- keine -
rotrote Karten
(Minute, Spieler):
- keine -
Besondere VorkommnisseBesondere Vorkommnisse:

Der ausführliche Spielbericht:

Zu einem ganz wichtigen Spiel um die Meisterschaft trafen sich an einem Sonntagmorgen beide Mannschaften bei schönem sonnigen Wetter. Für beide ging es im wahrsten Sinne des Wortes um alles, war es doch für beide Teams die letzte Chance noch mal in das Meisterschaftsrennen einzugreifen. Gerade auch für die Gäste war es die letzte Chance auf eine Wiedergutmachung der letzten Wochen, immerhin hatte man seit 3 Spielen nicht mehr gewinnen können, was eine äußerst seltene Situation für die sonst so erfolgsverwöhnten Blau-Weissen darstellt. Und so merkte man auch gleich von Beginn an, dass dies kein gewöhnliches Spiel sein sollte.

In der Anfangsphase des Spiels tasteten sich beide Mannschaften gegenseitig erst mal ab um zu sehen, wie stark der Gegner wirklich ist. Immerhin standen einige unbekannte Gesichter in der Startelf der Gastgeber. Doch konnte sich die Blau-Weiss nach wenigen Minuten bereits ein leichtes Übergewicht im Mittelfeld erspielen, wenn auch noch keine Torchancen zu verzeichnen waren. Die erste Chance im Spiel der Gäste konnte dann auch gleich verwandelt werden. So erzielte Manni ein tolles Tor nach einem noch tollerem Solo aus ca. 22 Metern. Dies geschah noch in der Anfangsphase des Spiels und nun mussten die Vacher natürlich ihr Offensivspiel verstärken. Dies taten sie auch und kamen auch selbst zu guten Gelegenheiten. Zweimal brannte es gefährlich im Strafraum der Blau-Weiss, doch erst konnte Alex A. gleich zweimal mit einer Grätsche gerade noch einen Torschuss verhindern, bevor er dann seinen eigenen Torwart Markus R. schockte, indem er einen Kopfball, allerdings schwer bedrängt von seinem Gegenspieler, gegen den eigenen Pfosten köpfte. Danach legte sich die Aufregung wieder ein wenig, bis kurz vor den Halbzeitpfiff, als die Gäste einen ihrer gefährlichen Konter setzten und eine gute Tormöglichkeit hatten, jedoch versuchte es Nikos mal wieder aus unmöglicher Position auf eigene Faust anstatt den Ball auf einen der freien Mitspieler in der Mitte zu spielen. Den Nachschuss aus ca. 18 Metern konnte Alex A. dann zwar Richtung Tor bringen, jedoch wurde dieser leider noch von einem Gegenspieler abgewehrt. So ging es mit einer nicht unverdienten Führung in die Pause.

Schon vor dem Anpfiff sah man, dass die Gastgeber dieses Spiel noch nicht verloren geben wollten. Sie wechselten einen jungen Stürmer ein, der zuvor wahrscheinlich noch nie ein Spiel für dieses Team gemacht hat, sondern sonst wohl eher in höherklassigen Kreisen zu finden sein wird. Jedoch bekam dieser „Wunderstürmer“ die „Wunderwaffe“ der Blau-Weiß, nämlich Eisen-Karl Robby auf die Füße gesetzt, welcher ihm im gesamten Spiel keinerlei Raum ließ. Trotzdem spielte in der zweiten Hälfte eigentlich nur eine Mannschaft und zwar die der Gastgeber. Von der ersten Minute an berannten sie das Tor von Markus R., der sich über mangelnde Beschäftigung nicht beklagen konnte. Oft konnte sich die Hintermannschaft bei ihrem Torwart bedanken, dass sie nicht den Ausgleich hinnehmen musste. Jedoch ergaben sich durch die offensive Spielweise der Vacher auch Kontermöglichkeiten für die Gäste. So stand Nikos auf einmal ganz alleine vor des Gegners Tor und brachte das Kunststück fertig, den Ball aus wenigen Metern sogar über die Abzäunung hinter dem Tor zu schießen. Besser machte es kurze Zeit später Sascha, er schoss den Ball aus ähnlicher Position gegen die Unterkante der Latte, von wo aus der Ball wieder ins Feld zurückprallte. Den Nachschuss konnte Rudi F. leider auch nicht im Tor unterbringen. So musste man doch noch mal bis zum Ende zittern und hatte in der Nachspielzeit richtig Dusel, als für den bereits geschlagenen Markus R. der Pfosten rettete.

Ein glücklicher Sieg der PM Blau-Weiss, der jedoch aufgrund einer tollen kämpferischen Vorstellung absolut in Ordnung geht. In der ersten Hälfte zeigte man zudem teilweise erfrischenden Offensivfussball, welcher mit einem sehenswerten Tor belohnt wurde. In diesem Spiel hat jeder für jeden gekämpft und so hat man im Titelkampf noch ein Wörtchen mitzureden, auch wenn man auf einen Patzer der Konkurrenz hoffen muss.

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